Referenz für die Behandlung der Stute Estrella

Meine fünfjährige, sehr lebhafte Stute Estrella hat sich innerhalb von neun Monaten beim Toben auf der Weide zwei Mal an den Vorderbeinen verletzt. Zuerst hat sie sich am rechten Vorderbein einen Bluterguss in der oberen Beugesehe zugezogen. Glücklicherweise stand sie im selben Stall, in dem auch Katrin Berghoff ihr Pferd unterstellt.

Mein Tierarzt empfahl mir, das physiotherapeutische Angebot von Katrin zur Unterstützung des Heilungsprozesses wahrzunehmen, was ich auch tat. Bereits einen Tag nach der ersten Behandlung klang die Schwellung der Sehne merklich ab. Durch Katrins Stimulation wird das angestaute Blut schneller abtransportiert, was zu einer rascheren Heilung führt und die Fasern nicht verkleben.

Begeistert von dieser Verbesserung vereinbarten Katrin und ich, dass eine wöchentliche Wiederholung der Behandlung fortgesetzt wird. Auch der Tierarzt war bei der Nachuntersuchung erstaunt über die schnelle Heilung, sodass wir nach wenigen Wochen die tägliche Arbeit wieder langsam aufnehmen konnten.

Doch leider packte mein Pferd wieder der Übermut und sie zog sich am linken Vorderbein einen Anriss des Unterstützungsbandes zu. Der Tierarzt meinte sogar, dass die Schwere dieser Verletzung doch eher selten sei und dies voraussichtlich einen längeren Heilungsprozess nach sich ziehen würde. Als Therapie wurden Boxenruhe und täglich 10 Minuten Schrittführen empfohlen. Aufgrund der überaus positiven Erfahrung mit Katrins Arbeit nahmen wir unterstützend die wöchentlichen Behandlungen wieder auf. Schon nach vier Wochen stellte sich auf dem Ultraschallbild eine merkliche Verbesserung dar. Selbst der Tierarzt war sichtlich überrascht von dieser raschen Entwicklung. Bei allen weiteren Nachuntersuchung mittels Ultraschall konnte ein außergewöhnlich schneller Heilungsprozess nachgewiesen werden, weshalb die Stute nach drei Monaten wieder langsam belastet werden konnte. Nach einer kurzen Aufbauphase steht sie jetzt täglich ca. zehn Stunden auf der Weide und kann sich schmerzfrei bewegen. Die Nachhaltigkeit von Katrins Behandlungsmethoden zeigt sich darin, dass Estrella wieder gerne herumtobt und die Sehne trotzdem nur eine minimale Schwellung aufweist.

München, den 11.06.2012                                                         Heike Haimerl

Querida

Unpassende Sättel, Übergewicht, Zweitpferdstatus und arbeitsbedingter Zeitmangel bei mir – Merkmale eines chronischen Zustands, der über Jahre dazu führte, dass meine Andalusierstute nie eine kontinuierliche Gymnastizierung zum Reitpferd erhielt.

Im Herbst 2010 ergab sich folgendes Bild:

■    trotz intensiver Trainingsbemühungen rückgebildete Muskulatur der Oberlinie

■   „Löcher“ in der Muskulatur im Bereich der Sattelauflage

■   ausgeprägte Gleichgewichtsstörungen in Wendungen mit und ohne Reiter

■   Taktstörungen im Schritt mit Neigung zu Trippeln und Pass

■   verkürztes Auffußen des rechten Hinterbeins

Im Herbst 2010 führte ein Sturz im Hänger dazu, dass ich Kontakt mit Katrin Berghoff aufnahm, die dann alle vermeintlichen Einzelprobleme zu einem Gesamtbild zusammen fügte: Eine verhärtete Beckenmuskulatur blockierte das Iliosakralgelenk und hatte zu einer Atrophierung des rechten Oberschenkelmuskels geführt. (Hier musst du evtl. noch mal fachlich nachbessern ….;o)

Während der intensiven physiotherapeutischen Behandlung konnte Katrin die Beckenmuskulatur lockern und die Beweglichkeit des rechten Hinterbeins wieder herstellen. Im 5-monatigen Behandlungsprozess war es unglaublich beeindruckend zu beobachten, wie die Rückenmobilität kontinuierlich zunahm und durch die wieder gewonnene Beckenbeweglichkeit pathologische Bewegungsmuster abgelöst wurden.

In der Therapie ergänzenden Doppellongenarbeit entwickelte Querida unter Katrins Anleitung eine ausbalancierte Gesamthaltung, die es ihr nun ermöglicht, sich in allen drei Gangarten selbst zu tragen. Sie hat eine schöne Oberlinie bekommen, läuft locker und taktrein und die „Löcher“ sind schon fast in der wachsenden Rückenmuskulatur verschwunden. Selbst unter dem Reiter behält sie ihre neuen Bewegungsmuster bei und läuft –mit einem passenden Sattel- freudig und gesund im Gelände und auf dem Dressurplatz.

Liebe Katrin, herzlichen Dank für deine Fachkompetenz und Ausdauer beim Behandeln von Querida sowie für deine geduldigen Unterweisungen in der Doppellongenarbeit, die mir ein tieferes Verständnis für die Gymnastizierung von Pferden ermöglicht haben.

Iris Wagener

„Ali Baba (geboren 1989, Ponymix)

Hatte im März 2013 auf Grund eines Traumas in der Halswirbelsäule eine starke Ataxie. Er stand 2 Wochen lang in der Klinik und die Aussichten auf Heilung waren zunächst alles andere als rosig.

Da Katrin Ali schon in den Jahren zuvor zu meiner vollsten Zufriedenheit behandelt hat, war sie für mich neben den Tierärzten die wichtigste Ansprechpartnerin um Ali das Leben mit seiner Ataxie zu erleichtern. Wir fingen gleich eine Woche nach dem Auftreten der Ataxie mit der Behandlung an. Katrin kam zunächst wöchentlich und hat Ali viel massiert und die verspannten Muskeln gelockert. Zusätzlich hat sie mir Übungen gezeigt, die ich fast täglich mit Ali durchgeführt habe, um ihn weiter zu stabilisieren.


Trotz der schlechten Prognose konnten wir mit Katrins Hilfe stetig kleine Fortschritte erzielen, so dass wir mit der Zeit immer umfassendere Übungen durchführen könnten (im Schritt über Stangen gehen u. Ähnliches). Ein paar Wochen später durfte Ali sogar wieder traben und konnte sich dabei auch schon richtig gut ausbalancieren.


Durch Katrins Betreuung und ihre Begleitung bei den Übungen (Langzügel, Arbeit im Round Pen etc.) hat Ali super Fortschritte gemacht, so dass ich im September 2013 wieder angefangen habe ihn im Schritt zu reiten.
Vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, das man Ali überhaupt mal wieder reiten kann. Aber durch Katrins Hilfe und Anleitung und vor allem auch Ihren positiven Zuspruch, der speziell mir in dieser Zeit sehr gut getan hat, sind Ali und ich in diesem Jahr soweit, das wir wieder gemütlich ausreiten gehen können und an guten Tagen sogar ein Stück galoppieren können.
Hiermit möchte ich mich auch im Namen von Ali, der mich nun schon seit 21 Jahren in meinem Leben begleitet ganz herzlich bedanken!!! Ich bin sehr glücklich darüber, vor allem nachdem schon einige den Ali aufgegeben hatten.



Ganz ganz lieben Dank!!
Ulli und Ali Baba“

Referenz Gismo

Gismo (geboren 1994, recht schwerer Warmblutwallach) war vor ca 8 oder 9 Jahren schon einmal muskulär so schlecht, dass er ohne (vom Tierarzt durchgecheckt) ersichtlichen Grund, alle Muskulatur der Oberlinie verloren hat. Damals habe ich ihn fast 1 Jahr anfangs nur geführt dann ganz langsam Schritt geritten und nur das gemacht was er angeboten hat. Er war nie lahm, sondern eher erschöpft.


Die Muskulatur kam nur sehr schwer zurück und ich habe damals dann meinen Reitstil, wenn man das so sagen kann, geändert und seither wurde er konstant besser. Er wurde immer wieder nach „Dorn-Breuss“ behandelt was ihm gut tat!

Bis ich 2009 den Fehler machte, ihn für 8 Wochen in einen anderen Stall zu stellen.

2009 : In dem Stall in einer neue Herde – Integration und einer der Wallache ist wohl des öfteren auf ihn los

und er hatte Blessuren im Kruppenbereich und an der Hinterhand, ausserdem Bisswunden.

Allgemein sah er gut aus, aber als ich ihn dann nach hause geholt hatte, nahm er innerhalb einer Woche deutlich ab, hörte auf zu fressen und verlor wieder an Muskulatur. Ausserdem war eine deutliche Lahmheit hinten rechts und auch links zu spüren und sehen. Der Rücken war so lala, man konnte bereits eine Wirbelverschiebung im Lendenbereich sehen. Dez 2009: falsch angepasster Sattel drückte ihn auch noch im Rücken, somit konnte er nicht galoppieren.

Anfang März 2010: endlich habe ich Kathrin Gismo gezeigt und sie hat ihn dann zweimal die Woche durchgeknetet, was super half. Für mich das Fazit, es sind durch Verletzungen und evtl auch falsches Reiten oder Fehlentscheidungen meinerseits Muskelverspannungen der tiefen Muskulatur entstanden, die vermeidbar gewesen wären. Und hätte ich nicht die Physiotherapie von Kathrin machen lassen, hätte ihn der Tierarzt nur mit Schmerzmitteln behandelt und wir wären heute noch da, wo wir vor einem Jahr waren. Jetzt läuft Gismo wieder konstant locker und zufriedener und ich kann mit ihm sogar wieder ohne schlechtes Gewissen Dressurkurse reiten.

Vielen Dank!

Referenz Edino

Die Krankheitsgeschichte meines Pferdes beginnt schon früh. Doch obwohl er siebenjährig bereits mit Hüftschaden aus dem Trabrennsport ausschied und trotz mehrmals jährlich auftretender, schmerzhafter Hüftgelenksentzündungen entwickelte Edino sich zu einem hervorragenden Freizeitpartner.


Seit 2008 jedoch hatte er verschiedene gesundheitliche Probleme, und innerhalb von 2 Jahren hatte sich sein Allgemeinzustand so stark verschlimmert, dass er an manchen Tagen nicht einmal 5 Minuten Schritt gehen wollte. Dieser Zustand schien auch psychische Auswirkungen zu haben. Immer öfter war er abwesend und teilnahmslos.

Durch einen glücklichen Zufall hielt Kathrin Berghoff einen Vortrag bei uns im Stall, und schon nach kurzem Zuhören fragte ich mich, ob das nicht eine letzte Chance sein könnte.

-verkürzungen und -verhärtungen, und diese zu beseitigen würde ihm mit Sicherheit gut tun. Doch die drastischen Verbesserungen, die Sie im Verlauf der Behandlung bisher erzielte, erwähnte sie damals mit keinem Wort.

Nach der ersten Behandlung durch Kathrin war das „tackern“ des rechten Hinterbeines, das uns zwei Jahre lang begleitet hatte, weg und kam bis heute nicht wieder. Nach der zweiten Sitzung war er so munter, dass ich sogar gewagt habe, anzutraben und von seinem Schwung überrumpelt im Sattel nach hinten kippte. Bereits nach der sechsten Behandlung konnte Edino an guten Tagen wieder durchs Genick gehen und wölbte den Rücken auf, die Hinterhand schob fleißig mit. Natürlich geht das nicht lange, nach ein paar Minuten Trab braucht er Pause, denn nach zwei Jahren im Krankenstand geht ihm schnell die Kraft aus.

Nach einem kurzen Gespräch über die Krankheitsgeschichte meines Pferdes machten wir einen Termin zur Erstbeurteilung aus. Kathrin erklärte sämtliche Schwachstellen, die sie entdecken konnte logisch und für mich leicht verständlich. Sie meinte, dass Edino mit Sicherheit einen Nutzen aus einer Behandlung mit Massagen ziehen könne. Er habe durch die ständigen Entzündungen Muskelverklebungen,

Inzwischen hat Edino acht oder neun Behandlungen gehabt, und gestern sind wir ein kleines Stück galoppiert. Zwar nur ein paar Meter, aber immerhin.
Und noch etwas: Edino hatte seit Beginn der Behandlung im April keine Entzündung im Hüftgelenk! Ob Edino wieder ganz der alte wird, kann ich nicht sagen, doch das ist auch nicht wichtig. Kathrin hat ihm die Chance verschafft, das zu tun, was alle Pferde tun sollten: Schmerzfrei alt werden.

Referenz Adonis

Wir, das heisst Adonis (18-jähriger Oldenburger Wallach) und ich, möchten uns von Herzen bei Dir bedanken! Du bist ein Genie!!!

Adonis gehört nun schon seit über 13 Jahren zu unserer Familie und kurz nach seinem Kauf traten, trotz umfangreicher Ankaufsuntersuchung, div. Probleme auf. Er konnte sich nicht mehr problemlos hinlegen, fing beim Reiten zum Steigen an, hielt den Schweif mehr als schief und war auch in seinen Bewegungen sehr eingeschränkt.

Also fingen wir mit diversen Behandlungen/ Behandlern an und kamen von Cortison-/+ Hyaloronspritzen, über „Gummihammerschlag“ auf die Kruppe bis hin zum Vorschlag, wir sollten per OP seinen Schweif „geraderichten“ lassenteure Röntgenbilder des Rückens waren natürlich inklusive)! Vor ca. 11 Jahren kam dann, von unserer jetzigen Tierärztin, die Diagnose irreparabler Beckenschiefstand, welchen wir nur mit Gymnastik, Akupunktur und Magnetfeld unterstützen, aber nicht heilen können.

Dies haben wir dann die vergangenen Jahre auch so praktiziert und das ganze mit einem orthopädischen Hufbeschlag abgerundet. Es wurde etwas besser, aber z.B. die Schmiedtermine wurden mehr und mehr zum Erlebnis und auch seine Bewegungen immer steifer.

Und dann haben wir Dich getroffen, Gott sei Dank! Bereits nach einem 1/2 Jahr mit wöchentlicher Behandlung, konnten wir nun den orthopädischen Beschlag entfernen (Schmiedtermine sind jetzt auch wieder entspannt), Adonis legt sich wieder ab wie ein Junger, hat beim Reiten deutlich mehr Schwung, Spaß und Bewegungsfreiheit und auch unsere Tierärztin und der Schmied sind begeistert!!!

Wir sind mehr als glücklich und bedanken uns für diese tolle Leistung und Behandlung! Nur schade, dass wir uns erst so spät kennenlernten, aber besser spät als nie, oder?

Danke, danke, danke
…Dein Adonis mit Bettina und Familie

Norikerwallach Hansi

Hansi leidet an einer starken Lahmheit der rechten Vorhand auf Grund der atrophierten (zurückgebildeten) Muskulatur der Vorhand (Brust-, Schultermuskel) von einer alten Verletzung.
Auf Grund dessen wurde sein gesamter Körper in Mitleidenschaft gezogen und er bekam von verspannten Muskeln bis hin zu entzündenden Sehnen an den restlichen Gliedmaßen zusätzliche Beschwerden.

Es ging soweit, dass er sich nachts festlegte und ohne fremde Hilfe nicht mehr aufstehen konnte, bedingt durch seine geringe Muskelkraft.

Ich begann damit, seine gesamte Muskulatur mit Massagen und Dehnungen zu lockern wie z.B Hals und Rücken, um ihm Schmerzen zu nehmen und die Muskulatur wieder funktionsfähig zu machen. Dazu arbeitete ich parallel mit einem „Neuro- Stim“ an seiner rechten Vorhand, um dort wieder Muskulatur aufzubauen.

Hierzu gibt es ein Video „Vorher-Nachher“
d. h. 2 Wochen nach täglicher Behandlung.

Annika Lojewski

Betreuung der Distanzkaderreiterin Annika Lojewski

Ich betreue physiotherapeutisch die Sportpferde von Annika Lojewski für ihre zahlreichen Ritte im In- und Ausland. Sie ist sehr bemüht um das Wohl ihrer Tiere und es bereitet einem sehr große Freude mit ihr und ihren Pferden zu arbeiten.

Auf diesem Wege möchte ich ihr für die gute Zusammenarbeit danken.